Über 8 Milliarden Menschen leben auf unserem Planeten. Sie alle wollen ein menschenwürdiges Leben. Die Erde bietet diese Möglichkeit. Unser eigener Lebensstil ist jedoch so exorbitant, dass die Menschheit eigentlich mehrere Erden bräuchte.
Somit leben wir vom „Kapital“ – das heisst von der Substanz unserer Erde – was über kurz oder lang zu einer weiteren Zunahme und Häufung von katastrophen Zuständen, von Elend und zu neuen Flüchtlingsströmen führen wird. Die Ressourcen sind begrenzt – das Wachstum soll hingegen unbegrenzt sein? Da dies nicht geht, braucht es endlich eine konsequente nachhaltige Nutzung der Ressourcen.
Massnahmen sind umsetzbar und zukunftsfähig
Aus diesem Grund befürwortet der SUR die Ansätze der Initiative. Zudem sind die Vorgaben umsetzbar. Ja, sie sind ein Muss, denn nur so kann die Zukunft der nächsten Generation gesichert werden und lässt sich vermeiden, dass unsere Kinder für unsere Fehler teuer bezahlen müssen. Die Schweiz war schon mehrmals Vorbild für umfassende Sinnesänderungen. Denken wir doch an das Rote Kreuz, welches in der Schweiz gegründet wurde, um heute weltweit die Folgen der Kriege und Konflikte unter den Völkern zu mindern. Wir können wieder Wegbereiter sein und Mittel und Wege aufzeigen, wie der immer noch verheerende Raubzug auf die knappen Ressourcen – innerhalb und ausserhalb unseres Landes – gemildert werden kann. Als Folge der heutigen globalen Raubbauwirtschaft sind auch viele Jobs in in der Schweiz gefährdet. Die Initiative hingegen fördert die Innovation und hilft mittel- bis langfristig neue, zukunftsgerichtete Jobs zu sichern.
„Alternativen“ der Initiativgegner mit schlimmen Folgen
Es geht am 25. September nicht um eine „grüne“ Wirtschaft, sondern darum, einen Schritt in Richtung einer gerechteren, zukunftssichernden Lebensart für uns und unsere Kinder zu gehen. Die angstmachenden Szenarien der Gegner sind harmlos gegen das, was wirklich geschehen wird, wenn wir so weitermachen! In der letzten „Abstimmungs-Arena“ des SRF konnten die Initiativgegner keine stichhaltigen Argumente gegen die Initiative vorbringen. Dies zeigt der Fakten-Check des „Tages Anzeigers“ vom 3. September 2016: http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/gruene-wirtschaft-derarenafaktencheck/story/24911599
Lassen wir uns also nicht täuschen: Stimmen wir am 25. September 2016 JA für mehr Innovation, mit allen positiven Effekten für unsere Wirtschaft, und damit für weniger Abhängigkeit von aussen und für mehr Sicherheit gegenüber realen Bedrohungen – für unsere Zukunft!
Schwyzer Umweltrat (SUR) – R. Bachmann [Text (schwarz) 2‘559 Zeichen inkl. Leerzeichen]
Kontaktperson – bis heute Mittwochabend: Robert Bachmann, Präsident WWF Schwyz, Seeblick 6, 8832 Wollerau, Tel. 044 784 56 63; e-mail: roberto.bachmann@bluewin.ch – ab Donnerstag: Michael Erhardt, Gesch‘führer SUR, Tel. 079 510 90 62; e-mail: merhardt@bluewin.ch
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